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| Gut besetzte Hauptprobe für die Marathon-Weltmeisterschaften (pd)Fast das gesamte Bikemarathon-Nationalkader mit Sandro Späth (Uetendorf), Thomas Stoll (Osterfingen), Thomas Zahnd (Uetendorf), Roman Peter (Steg im Tösstal) und Thomas Girardi (Wangs) nutzt die 8. Eiger Bike Challenge am kommenden Sonntag in Grindelwald für einen letzten Leistungscheck vor den Welttitelkämpfen, die am 20. August in Norwegen stattfinden. Nicht nur aus diesem Grund wird die Eiger Bike Challenge (EBC) so spannend wie noch nie. Auch Weltcup-Sieger Christoph Sauser wird die Herausforderung am Fusse von Eiger, Mönch und Jungfrau erstmals annehmen und hat sich den Sieg zum Ziel gesetzt. Seine Talente als Langstreckenfahrer hat der Olympia-Dritte von Sydney heuer schon mehrmals aufblitzen lassen. Er beendete das Auftaktrennen der Schweizer Marathon-Rennserie iXS swiss bike classic, zu der auch die EBC gehört, als Sieger. Am Langstrecken-Weltcup in Riva (It) verhinderten mehrere Reifendefekte ein besseres Resultat als der achte Rang. Die langen und sehr steilen Steigungen liegen dem Berner Oberländer, der sich mit einem Topresultat mental von der EM-Schlappe – Sauser wurde als bester Schweizer lediglich fünfter – zu erholen sucht. Nicht so Sandro Spaeth, der derzeit auf einer Erfolgswelle reitet. Mit dem Sieg am Black Forest Ultramarathon, dem zweiten Platz an der prestigeträchtigen Transalp Bike Challenge und dem dritten Rang am topbesetzten Bikemarathon in Ischgl stärkte der Uetendorfer Ausdauerspezialist sein Selbstvertrauen und liess dabei reputierte Fahrer wie den Olympia-Dritten von Athen, Bart Brentjens, und die Weltnummer 1, Roel Paulissen hinter sich. Als Sieger der beiden Vorjahre ist Spaeth der Topfavorit in Grindelwald und hofft – wie Sauser – auf schönes und warmes Wetter. Mit grossen Ambitionen starten auch Girardi, Stoll und Peter, die in dieser Reihenfolge das Zwischenklassement der iXS swiss bike classic anführen. Girardi erreichte letztes Jahr trotz eines Reifendefektes den zweiten Rang. Für Stoll ist das EBC die Reifeprüfung nach seinem Podestplatz am Swiss Bike Masters in Küblis, wo er als bester Schweizer überraschend dritter geworden war. Bei den Frauen wird die Entscheidung voraussichtlich über Fabienne Heinzmann (Visperterminen) und Andrea Kuster (Davos) laufen. iXS-swiss-bike-classic-Serienleaderin Daniela Louis verzichtet zu Gunsten des Marathon-Weltcups, den sie ebenfalls anführt, auf den Start im Berner Oberland. Zwischenstand iXS swiss bike classic nach 2 von 6 Läufen: 1. Thomas Girardi (Wangs) 196,54 Pt. 2. Thomas Stoll (Osterfingen) 195,95. 3. Roman Peter (Steg im Tösstal) 195,63 4. Thomas Spichtig (Schaffhausen) 193,67 5. Daniel Paradis (Vuadens) 190,64 6. Valentin Girard (Colombier) 190,64 7. Peter Jenni (Zug) 185,88 8. Flemming Stadler (Flüeli-Ranft) 184,89 9. Andreas Bruder (Küblis) 184,76 10. Jörg Scherrer (Klosters) 183,33 Frauen (2/6): 1. Daniela Louis (Nesslau) 200 2. Andrea Kuster (Davos Platz) 185,66 3. Fabienne Heinzmann (Visperterminen) 181,66 Sechs Prüfungen umfasst die grösste schweizerische Mountainbike-Langstreckenrennserie in diesem Jahr. Dabei gilt es 578 Kilometer und kraftraubende 20`660 Höhenmeter ( !) in den schönsten Bergregionen der Deutsch-, Südost- und Westschweiz zurückzulegen. Punkto Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sucht die iXS Swiss Bike Classic ihresgleichen. Mehr als 11`000 Starts und rund 60`000 Zuschauer haben die Veranstalter letztes Jahr verzeichnet. Höhepunkt ist jeweils das Swiss Bike Masters in Küblis mit rund 3`000 Teilnehmern und 25`000 Besuchern. iXS Swiss Bike Classic 2005 12. Juni, ELSA Bike Trophy, Estavayer-le-Lac 24. Juli, Swiss-Bike-Masters, Küblis 14. August, Eiger Bike Challenge, Grindelwald 27. August, Nationalpark Bike Marathon, Scuol 11. September, Goldenrace, Schaffhausen 25. September, Iron Bike Race, Einsiedeln |
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